Bei einer Staatsausgabenquote von über 50 Prozent beeinflussen die Finanzströme des öffentlichen Sektors die österreichische Volkswirtschaft maßgeblich. Economica analysiert auf allen gebietskörperschaftlichen Ebenen die Gebarung und die ökonomischen Wirkungen der öffentlichen sowie der parafiskalischen Haushalte.

Die Forschungsagenda von Economica reicht dabei von der Analyse des Bundeshaushalts in intertemporaler und internationaler Ausprägung über das einnahmen- und ausgabenseitige Benchmarking von Gemeindefinanzen bis hin zur Wirkungsanalyse von Steuern und Abgaben. Dabei werden sowohl Ex-ante-Untersuchungen steuerpolitischer Reformvorhaben als auch Ex-post-Evaluierungen bestehender finanzpolitischer Regulierungen durchgeführt. Ein weiterer Forschungsstrang beschäftigt sich mit den betriebswirtschaftlichen Aktivitäten des Staates und der Bewertung von Unternehmen im (Teil-)Eigentum der öffentlichen Hand. Umgekehrt dokumentiert Economica im Rahmen des ökonomischen Fußabdrucks auch die fiskalischen Steuer- und Abgabenleistungen privater Unternehmen.

Die Kompetenz des Economica-Teams in diesem Themenfeld findet ihren Ausdruck in einem Forschungsportfolio, welches die österreichischen Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) ebenso wie zahlreiche weitere Auftraggeber aus dem staatlichen und zivilgesellschaftlichen Bereich schätzen.

Unser Methodenportfolio

– Benchmarking öffentlicher Finanzen
– Cluster-Analysen
– Mikrosimulationsmodelle
– Impakt- und Inzidenz-Analysen